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Übersicht Interne Ergebnisse Juni

Einführung 

Der zweite operative Monat von HM Finance ist abgeschlossen. In diesem Artikel möchten wir den vergangenen Monat noch einmal zusammenfassen, um Transparenz zu gewährleisten und allen Mitgliedern einen Einblick hinter die Kulissen zu geben.

Übergeordnete Situation auf den Devisenmärkten 

Im Juni haben wir unsere Positionen aus dem Vormonat geschlossen und unser System anschließend neu ausgerichtet, um neue Einstiegsmöglichkeiten zu finden. Da das Handelsvolumen in den letzten Wochen weiter gesunken ist, wurden nicht übermäßig viele Positionen eröffnet. Wichtige Faktoren wie der Verbraucherpreisindex (CPI) und Zinsentscheidungen beeinflussen nach wie vor die Märkte vor der Sommerpause. Die offiziellen Äußerungen der Zentralbanken zu ihren Entscheidungen wurden von Investoren genau beobachtet, um mögliche Tendenzen für die Zinsentscheidungen im Juli zu erkennen. 

Performance-Strategie 

Die Performance-Strategie hat in diesem Monat hauptsächlich den australischen Dollar gegen den US-Dollar gehandelt. Aktuell sind noch offene Long-Positionen vorhanden. Aufgrund von fundamentalen Ereignissen hat sich der Markt länger und stärker korrigiert als erwartet. In solchen Situationen ist eine sorgfältige Handlungsweise gefragt, und Geduld ist entscheidend. Der Monat Juni wurde mit einem Wachstum von +2,09% abgeschlossen.

Ergebnisse von 2023 bis heute Januar:  
  • Januar: +3,76% 
  • Februar: +6,02% 
  • März: +5,9% 
  • April: +6,79% 
  • Mai: +2% 
  • Juni: +2,09%

Die Zielrendite für diese Strategie liegt durchschnittlich bei 3%. Im Juni lagen wir mit 1% darunter.

Ausgewogene Strategie 

Die ausgewogene Strategie war im Monat Juni etwas langsamer. Durch zusätzliche Positionen konnten jedoch kleine Gewinne in Höhe von +0,65% erzielt werden. 

Ergebnisse von 2023 bis heute:  
  • Januar: +0,42%
  • Februar: +2,09% 
  • März: +4,88% 
  • April: +2,98% 
  • Mai: +0,90% 
  • Juni: +0.65%

Die Zielrendite für diese Strategie liegt bei 1-2% pro Monat. Hier sind wir ebenfalls etwas darunter. 

Insight aus den Vergangenen Wochen: 

Die Notenbanken mussten sich für die Zinsentscheidungen von letzter Woche rechtfertigen, was daraus genau entstand war bisher unklar. Es gibt hier keine klare Benchmark. Die EZB wird ihre Erhöhung im Juli voraussichtlich fortsetzen. Ob die FED ihre Zinsen nochmal erhöht bleibt abzuwarten. Eine Zinserhöhung für das Jahr 2023 haben sie auf jeden Fall noch in ihrem Programm, jedoch ob sie davon Gebrauch machen und wann, ist bisher unklar und spekulativ. 

Aktuell: 

Fundamental war es sehr ruhig Anfang der Woche. Die Konzentration galt der bevorstehenden EZB Konferenz in Portugal wo die Chefs der Notenbanken zusammen ein Interview über die Globale Situation gegeben haben und wie die verschiedenen Zentralbanken agieren könnten. Hauptfokus für Juli ist die erstmal letzte Zinsentscheidung vor der “Sommerpause”. 

Hier mal ein paar Prognosen: 

EZB: Wird Voraussichtlich weiter die Zinsen erhöhen und bleiben somit dem auf Kurs. 

FED: Mit der letzten Entscheidung die Zinsen nicht zu erhöhen ging der FED Chef erstmalig ein “Test” ein. Das war außerhalb der Planung. Einmal laut Plan der FED, sollen die Zinsen nochmals um 0.25 Basispunkte angehoben werden. Ob das jedoch im Juli Passiert bleibt abzuwarten. Solange die Inflationsdaten (Core CPI) stabil bleibt oder sogar einen Rückgang vorlegt, gibt es nicht unbedingt einen Grund die Zinsen weiter zu erhöhen. 

BOE: “Wir werden alles machen was benötigt wird die Inflation in den Griff zu bekommen”. So die Worte aus England. Knifflige Situation, da Englands Zinserhöhungen bisher leider nicht viel bewirkt haben.

 

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